Reitanlage

Als Reitplaz wurde 1947 der „Zechenplatz Perm“, unsere heutige Reitanlage, auserkoren. Das Stück Unland (Hinterlassenschaft eines Erzgergwerkes) war im Eigentum des Bauern Franz Oeinghaus, Alstedder 23, heute Permer Str. 120. Er selbst gehörte auch zu den engeren Bezugspersonen des neu gegründeten Vereins. Franz Oeinghaus bat den Verein, dieses Grundstück als Reitplatz zu nehmen, da eine anderweitige Nutzung ohnehin nicht möglich sei. Nach unzähligen Arbeitsstunden unserer Mitglieder und mit sehr viel Geld aus privater und öffentlicher Hand wurde nach und nach eine Reitanlage geschaffen. 1972 wurde dort die Reithalle gebaut. Die Reitanlage wurde erbpachtrechtliches Eigentum des Vereins. Theo Oeinghaus, Sohn von Franz und Hoferbe, war damals selbst federführend mit dem Reithallenbau konfrontiert. Auch der Erbvertrag wurde von ihm und seiner Frau Beate gestaltet. Als Erbpachtzlins wurde ein jährlicher Betrag ausgehandelt, der an dem Kostenindex der Lebenshaltung gebunden war.
Mit Kaufvertrag vom 6. April 2006 hat der Verein das Grundstück Gemarkung Ibbenbüren, Flur 38, Flurstück 334 in einer Größe von 4.976 m² von dem Wirt des Permer Gesellschaftshauses, Siegfried Frehe, käuflich erworben. Heute wird diese Fläche als Dressur- und an Turniertagen als Abreiteplatz genutzt.
Mit Kaufvertag vom 9. August 2011 hat der Verein das Grundstüclk Gemarkung Ibbenbüren, Flur 38, Flurstück 364 mit einer Größe von 7.815 m² von Otto Eilert käuflich erworben. Es handelt sich um das alte Zechengelände der ehemaligen Preußag. Es wird an Turniertagen und sonstigen Veranstaltungen als Parkplatz genutzt. Die alte Waschkaue mit Steigerstube wurde in den Jahren 2015/2016 abgebrochen.
Auf das geschaffene Ambiente dürfen sie alle im Verein sehr stolz sein. Aber auch die Pflege und Wartund der Reitanlage will getan sein.